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74 Ergebnisse
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In: Edition Suhrkamp 2735
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1995
In: Einsichten - Themen der Soziologie
In: utb-studi-e-book
In: utb 5455
In: Soziologie
Die Frage nach dem "Subjekt", die Analyse der kulturellen Formen, in denen das Individuum zu einem gesellschaftlich zurechenbaren Subjekt wird, ist ein steter Brennpunkt kultur- und sozialwissenschaftlicher Forschungen. Der Band liefert eine eingängige Einführung zu Subjektivierungsweisen und Subjektivität und gibt einen pointierten Überblick über zentrale theoretische und methodische Perspektiven: vom Poststrukturalismus über Psychoanalyse, Praxeologie und Postkolonialismus bis hin zu Medientheorie und Ansätzen von Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Jacques Lacan, Ernesto Laclau und Judith Butler. Das ebenso unübersichtliche wie vielversprechende Feld der Subjektanalyse wird überschaubar und verständlich erläutert.
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2294
In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen Selbstdisziplinierung, Selbstdarstellung und Selbstverwirklichung, denen das moderne Subjekt gegenübersteht. Am Ende wird deutlich: Das Subjekt der postmodernen Gegenwart ist ohne die Geschichte der Bürgerlichkeit und ohne die kulturellen Bewegungen von der Romantik bis zur Counter Culture der 1960er Jahre nicht zu verstehen. Innere Balance findet es freilich genauso wenig wie seine historischen Vorläufer.
In: edition suhrkamp 2735
Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte. Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist – Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus.
In: Sozialtheorie
Andreas Reckwitz ist einer der wichtigsten deutschen Sozial- und Kulturtheoretiker der Gegenwart. Seine Bücher, darunter »Die Transformation der Kulturtheorien« (2000) und »Die Erfindung der Kreativität« (2012), werden über die Grenzen der Soziologie hinweg breit rezipiert. Dieser Band versammelt aktuelle Aufsätze von Andreas Reckwitz, die sich mit zwei Problemstellungen befassen: In welcher Weise wird die Spätmoderne von einem Kreativitätsimperativ beherrscht, der eine entsprechende gesellschaftliche Struktur von Ästhetisierung, Innovation und Sichtbarkeit forciert? Und welche Form soll eine »Theorie sozialer Praktiken« annehmen, die eine solche Gesellschaftsanalyse anleiten kann?
In: Sozialtheorie
Die Sozialwissenschaften sind Strukturwissenschaften. Nicht das Individuelle und Besondere bildet ihren Gegenstand, sondern das Allgemeine, das Strukturierte der sozialen Welt. 'Struktur' stellt sich somit als sozialwissenschaftlicher Schlüsselbegriff dar - allerdings als ein in seiner Bedeutung uneindeutiger und umstrittener. Angesichts dieser Situation geht es dem Autor darum, eine Systematik der unterschiedlichen in den Sozialwissenschaften möglichen Strukturvorstellungen zu formulieren und Ansätze zu einer übergreifenden Strukturheuristik zu skizzieren. Fundamental erscheint dabei, strikt zwischen einem Verhältnis von Strukturen als 'Regeln' und als 'Regelmäßigkeiten' zu unterscheiden.
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 45, Heft 1, S. 177-187
ISSN: 2365-9858
Abstract
In this article, Andreas Reckwitz replies to the four critical commentaries of Patrick Baert, Andreas Pettenkofer, Austin Harrington and Sally Haslanger on his book The Society of Singularities. In this context, he discusses the general position of this book within the landscape of contemporary social theory and the question of what a 'social logic of the unique' means. He enters the question in how far his analysis of the new middle class differs from Pierre Bourdieu's analysis of the new petty bourgeoisie, emphasizing the combination of an orientation towards inner experience and social prestige in his account of the new middle class. He discusses the question of whether neoliberalism is responsible for the proneness to disappointment which the late-modern culture of self-actualization implies. Finally, he works out the differences between the type of critical analytics which his book implies and normative critical theory.
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 44, Heft 2, S. 269-278
ISSN: 2365-9858
AbstractThe article summarizes the content of Andreas Reckwitz's bookThe Society of Singularitiesin 10 theses and briefly links it to the author's overall work.The Society of Singularitiesapplies a practice theory approach in order to outline a theory of Western (late-)modernity which recognizes in it a basic rivalry between two logics of social evaluation: a social logic of the general and a social logic of the particular/ singular. The question arises which historical causes for the surge of the social logic of uniqueness since the 1980s can be discerned, which structural features this type of society unfolds and which social and political consequences it has.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 49, Heft 1, S. 33-61
ISSN: 1861-8588
Der Aufsatz antwortet auf die Auseinandersetzung von Nils Kumkar und Uwe Schimank mit Andreas Reckwitz' Theorie der neuen und der alten Mittelklasse. Im Zuge dessen werden das Abstraktionsniveau, die historische Entwicklung und der Umfang der beiden Klassen geklärt. Detailliert werden die Milieustudien des Heidelberger SINUS-Instituts für die Analyse der neuen und alten Mittelklasse ausgewertet. Der Aufsatz endet mit einer Diskussion der Ursachen für die "Abwehrreflexe" der Soziologie gegenüber der neuen Mittelklasse.
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten